Am Faschingsdienstag 2018 war es soweit,
Bei den Eurozwergen war wieder Faschingszeit.
Gemeinsam wurde viel gelacht,
leckeres Frühstück und lustige Spiele gemacht.
Auf dem Laufsteg ging es aufregend zu,
denn jeder zeigte sein Kostüm im Nu.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr,
denn jedes Kind ist gern ein Narr!
HELAU! HELAU! HELAU!
Schnee, Eis und Kälte – davon lassen sich die Eurozwerge nicht abschrecken. Getreu dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Egal ob Rodeln, Schneeballschlacht oder auf dem Eis schlittern – die Kindern gewinnen dem Winterwetter immer etwas Gutes ab und haben Spaß sich an der frischen Luft zu bewegen.
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Am 15.12.2017 kam bei den Eurozwergen der Weihnachtsmann. Dieses Jahr brachte er Eintrittskarten für eine Zaubershow, welche am Nachmittag im Kindergarten stattgefunden hat. Im Anschluss haben die Zwerge gemeinsam mit ihren Eltern den Tag ausklingen lassen. Bei Kaffee und Kuchen, Kartoffelsuppe, Glühwein und Kinderpunsch, sowie einem Feuer konnte man die vorweihnachtliche Stimmung spüren.
Nach einem kleinen Begrüßungsprogramm konnten die Kinder mit ihren Großeltern einiges erleben. Auch in diesem Jahr haben die Eurozwerge keine Kosten und Mühen gescheut, fleißig geschnippelt und eine leckere Kürbissuppe zubereitet. Gemeinsam mit Oma und Opa wurde ein buntes Windlicht gestaltet, welches mit nach Hause genommen werden konnte.
Eingeleitet von einer modernen wie ansteckenden Interpretation von „Freude schöner Götterfunken“ durch den Kammerchor des Europäischen Gymnasiums feierte die Europäisch-Humanistische Bildungsstiftung am 7. September ihr zehnjähriges Jubiläum.
In ihrem Eröffnungsvortrag schilderte die Kuratoriumsvorsitzende und Stifterin Ulrike Dost lebensnah die von Enthusiasmus und hohem persönlichen Einsatz getragenen Gründungsjahre der Europäischen Schulen, Erfolge und Rückschläge, und die weitere Entwicklung. Sie hob den gemeinnützigen Charakter des Schulträgers hervor und beendete ihren Vortrag mit den Worten, dass all die von den Initiatoren der Europäischen Schulen investierte Kraft „für die Erfüllung unserer Sehnsüchte gedacht [waren]. Die Sehnsucht nach einer Schule, die neben hohem Fachwissen junge Menschen zu Menschen mit Anstand, Höflichkeit, Toleranz und Humanismus erziehen soll. Und das kostet neben viel Engagement von guten Lehrern, viel Zeit und Kraft, aber auch Geld, viel Geld. Auch heute noch. Und deshalb möchte ich Sie dazu motivieren nachzudenken, uns auch finanziell zu unterstützen. Und das geht sehr gut und vor allem sicher über die Europäisch-Humanistische Bildungsstiftung.“
Im Anschluss ging der Vorstandsvorsitzende Harald Evers auf die Stiftung, ihre Funktionsweise sowie – unterlegt mit vielen, vielen Beispielen – die bislang geförderten Projekte und Ausgaben ein. Ein Augenmerk richtete er dabei auf die vier Förderbereiche Digitale Schule, Jugendtechnikklub / MINT, Schulpartnerschaften sowie Kunst und Kultur. „Schule ist ein Lebensraum, hier kommt die Gesellschaft zusammen, hier verbringen junge Menschen, unsere Kinder, prägende Lebensjahre, entfalten ihre Potenziale, erfahren Herzensbildung und erleben Gemeinschaft. Entscheidender Faktor für eine gute persönliche Entwicklung ist ein Überschuss an Gelegenheiten, sich auszuprobieren.“, so Harald Evers. Er appellierte an die Bürger und Unternehmen der Region, Eltern, Lehrer und Absolventen, sich stärker für das Thema Bildung einzusetzen, und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Er kündigte an, dass die Stiftung sich bei der angedachten Gründung von Absolventenvereinen engagiert einbringen werde.
Nach seinem Vortrag moderierte er unter dem Motto „Denkwerkstatt Schule: Bildung vorwärts denken“ eine Diskussion mit den folgenden Podiumsgästen:
-        Fabian Berger, Mitglied der Geschäftsleitung der MUGLER AG,
-        Dr. Thoralf Gebel, Professor für Innovationsmanagement an der Hochschule Mittweida,
-        Stephan Grünwald, Geschäftsführer Organisation der Europäischen Schulen,
-        Bert Hoffmann, Architekt und Geschäftsführer der Stifterin Bauconzept Ingenieure und Architekten und
-        Dr. Gerd Stiehler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Trägers der Europäischen Schulen sowie Schulbuchautor.
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Eingangs berichteten die Podiumsgäste in sehr persönlichen Statements aus ihrer eigenen Schulzeit und über ihren weiteren Lebenslauf prägende Elemente. Die weitere Diskussion konzentrierte sich auf die Schnittstellen zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen, die Bedeutung der MINT-Fächer, der Digitalisierung und des internationalen Austauschs. Das Publikum brachte sich intensiv in die Diskussion ein: So stellte etwa Herr Dr. Bui, Direktor der Vietnamesisch-Deutschen Wirtschaftsförderungsgesellschaft heraus, wie wichtig und erfolgreich der Jugendaustausch sei und wie an den Europäischen Schulen die Möglichkeit bestehe, kultur- und länderübergreifend lebenslange Freundschaften zu schließen. Konsens bestand zwischen den Podiumsgästen dahingehend, dass für ihr jeweiliges Fach brennende Lehrer möglichst vielfältige Gelegenheiten erhalten sollten, Kindern Erfahrungswissen zu vermitteln, dass Schüler aber auch zeitlichen Freiraum für ihre Selbstentfaltung benötigen und neben dem fachlichen Wissen insbesondere die Vermittlung von Sozialkompetenz ein Schlüssel erfolgreicher Schularbeit ist.
Nach Abschluss der Podiumsdiskussion tauschten sich die Anwesenden noch lange in vielen persönlichen Gesprächen zum Thema Bildung aus.
Der Kammerchor des Europäischen Gymnasiums Waldenburg umrahmte den Abend musikalisch und zog unter Leitung von Dagmar Hanf das Publikum mit sechs hochqualitativen Stücken in seinen Bann.
Endlich ist es wieder soweit! Wir, die Eurozwerge können endlich wieder das schöne Wetter genießen. Nachdem unsere Matschanlage endlich wieder in Betrieb genommen wurde, gab es auch weitere „nasse“ Highlights. Wasserblume, Gartenschlauch, Wasserrutsche gehören bei den heißen Tagen einfach dazu. Am 28.06.17 gab es eine Wasserolympiade mit vielen Spielen.
Hoffentlich bleibt uns das sonnige Wetter noch einige Tage erhalten…